Derzeit sind folgende Berufsgruppen besonders gesucht

Anlagenmechaniker*in

Anlagenmechaniker

Sie fertigen Bauteile an und fügen diese zu Baugruppen, Anlagen oder Apparaten zusammen. Sie führen Instandhaltungsarbeiten oder Änderungen an Anlagen aus, können diese aber auch einstellen, pflegen und warten. Der Beruf kann in verschiedenen Einsatzgebieten vertieft werden, wie beispielsweise im Anlagenbau, in der Instandhaltung, in der Rohrsystemtechnik oder der Schweißtechnik. Besonders begehrt sind Anlagenmechaniker*innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Dieser Ausbildungsberuf umfasst das Berufsbild des Gas- und Wasserinstallateurs sowie des Heizungs- und Lüftungsbauers, welche in ihrer ursprünglichen Form nicht mehr existieren. Des Weiteren kommen Komponenten der Solar- und der Elektrotechnik hinzu.

Außendienst- oder Vertriebsmitarbeiter*in

Außendienstmitarbeiter, Vertriebsmitarbeiter

Beim Außendienst haben Fachkräfte aus Wirtschaft und Verwaltung ihren Arbeitsort überwiegend oder ganz außerhalb der Arbeitsstätte. Außendienst- oder Vertriebsmitarbeiter*innen stellen das mitunter wichtigste Verkaufsorgan dar und sind das Bindeglied zwischen Unternehmen bzw. Behörden und ihren Kund*innen. Zu den Aufgaben gehören unter anderem die Akquise, Einholung von Aufträgen und Annahme von Bestellungen, Betreuung und Beratung vor, während und nach der Kaufentscheidung, Verkaufsgespräche oder die Gewinnung und Weiterleitung von Marktdaten. Einen konkreten Ausbildungsberuf gibt es für den Außendienst nicht. Es empfiehlt sich, eine kaufmännische oder technische Ausbildung zu absolvieren und sich anschließend auf den Vertrieb zu spezialisieren.

Buchhalter*in

Buchhalterin

Sie geben die beim geschäftlichen Verkehr anfallenden Daten finanzieller Vorfälle in die Geschäftsbücher ein, prüfen diese und führen am Ende einer Rechnungsperiode in der Finanzbuchhaltung vorbereitende Tätigkeiten zum Jahresabschluss durch. Zusätzlich fallen Aufgaben wie das Verfassen von Steuererklärungen, Lohnabrechnungen oder auch Verzollungserklärungen an. Buchhalter*innen sind als kaufmännische Angestellte tätig.

Fachrichtungen in diesem Beruf sind beispielsweise Bilanz-, Finanz-, Lohn- und Gehaltsbuchhaltung, Controlling oder Steuerberatung.

Elektriker*in und Elektroniker*in

Elektriker

In Deutschland dient die Bezeichnung als Oberbegriff für verschiedene Berufe aus der Elektrotechnik und Elektronik sowohl im Handwerk als auch in der Industrie. Zusätzlich gibt es hierzulande zum handwerklichen Ausbildungsberuf mehrere Berufslehren mit unterschiedlicher Ausrichtung. Je nach Spezialisierung installieren, warten und reparieren sie elektrische Betriebs-, Produktions- und Verfahrensanlagen, richten Kommunikations- und Beleuchtungstechnik ein, konzipieren gebäudetechnische Systeme oder führen im Bereich Prüffeld Kontrollen in der Serienfertigung elektrischer Baugruppen, Geräte, Maschinen oder Anlagen aus.

Verschiedene Fachrichtungen oder Alternativberufe bezeichnen häufig die spezielle Tätigkeit oder den Betrieb, in dem die Elektroniker*innen tätig sind.

Hotel- und Restaurantfachleute

Hotel- und Restaurantfachleute sorgen für einen angenehmen Aufenthalt der Gäste im Hotel bzw. Restaurant. Sie empfangen, betreuen und beraten diese während ihres Besuchs. Sie nehmen Reservierungen, Stornierungen und Reklamationen entgegen und kommunizieren häufig in einer oder mehreren Fremdsprachen. Darüber hinaus decken Sie Tische ein, nehmen Bestellungen auf und servieren Speisen und Getränke. Außerdem behalten Sie als Hotel- und Restaurantfachmann*frau die Lagerbestände im Blick und tätigen Bestellungen bei Lieferanten.
Sie kümmern sich um das Wohl der Gäste und gewährleisten stets einen freundlichen, aufmerksamen und professionellen Service.

Wir pflegen Kontakt zu interessanten Restaurants und Hotels und stellen Sie gern vor, damit Sie beruflich durchstarten können.

Industriemechaniker*in

Industriemechaniker

Der Beruf wird seit 2004 statt in Fachrichtungen nun in Einsatzgebieten ausgebildet, beispielsweise in der Instandhaltung. Zuvor wurden bis 1987 die Ausbildungsberufe des Betriebs- und des Maschinenschlossers gelehrt. Die Einsatzgebiete reichen von Schlosser- über Facharbeitertätigkeiten mit CNC-Maschinen oder der Herstellung von Einzelstücken bis hin zum Einstellen von Maschinen in der Produktion. Industriemechaniker*innen finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller produzierenden Wirtschaftsbereiche.

Alternativberufe oder Fachrichtungen beziehen sich auf spezielle Tätigkeiten, wie das Fertigen, Stanzen oder Umformen, den bearbeiteten Werkstoff oder den Arbeitsbereich.

Koch/Köchin

Als Koch bzw. Köchin sind Sie für das Zubereiten und Anrichten von Speisen zuständig. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Die Aufstellung eines Speiseplans und die Vorbereitung des Arbeitsplatzes gehören genauso zu Ihren Aufgaben, wie die Lagerung und Qualitätskontrolle der Speisen. Außerdem organisieren Sie Arbeitsabläufe und stellen Menüs zusammen.

Egal, ob Sie die Karriereleiter in der Küchenbrigade aufsteigen wollen oder einfach eine neue Herausforderung suchen: Wir vermitteln in vielfältige Positionen in renommierten Häusern der Region und deutschlandweit.

Ob Bankett-Menü oder á la carte Küche – Sie übernehmen das!

Konstrukteur*in

Konstrukteur

Sie entwickeln Konzepte und erstellen Entwürfe, welche sie in zwei- oder dreidimensionaler und teilweise bewegter Darstellung umsetzen. In der Konstruktionsabteilung arbeiten sie häufig mit technischen Zeichnern, Produktdesignern oder Systemplanern zusammen oder koordinieren deren Tätigkeit. Die grafische Ausarbeitung der Konstruktion erfolgte früher häufig am Reißbrett und wird heute mittels CAD-Systemen am PC vorgenommen. Sie finden Beschäftigung im Elektrobereich, in der Metallbranche, im Fahrzeugbau, der Medizintechnik, im Holz- und Möbelbau, der Kunststoffverarbeitung oder in Ingenieurbüros für technische Fachplanung.

Kundendienstmitarbeiter*in

Kundendienst

Sie finden in nahezu allen Wirtschaftsbereichen Beschäftigung und sind für die persönliche, telefonische und schriftliche Betreuung und Beratung der Kund*innen zuständig. Sie beantworten unter anderem Anfragen, führen Verkaufsberatungen durch, wickeln Reklamationen ab, bearbeiten Aufträge, erstellen Rechnungen oder vereinbaren Termine. Zugangsvoraussetzung ist in der Regel eine Aus- oder Weiterbildung in der jeweiligen Branche oder ein kaufmännischer Abschluss.

Alternativbezeichnungen oder Fachrichtungen sind zum Beispiel Telefonischer Kundendienst, Customer Support oder Kundendienstberatung.

Pflegedienstleiter*in

Pflegedienstleitung

Sie steuern eine Einrichtung oder einen Bereich in der Kranken-, Alten- oder Kinderkrankenpflege einschließlich Personalmanagement, Budgetplanung und -überwachung und tragen Verantwortung für Qualitätssicherung und -entwicklung. Man erreicht diesen Beruf üblicherweise durch eine Weiterbildung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege. In Krankenhäusern wird synonym die Bezeichnung Pflegedirektor*in verwendet. Sie finden ihre Beschäftigung in Krankenhäusern und Kliniken, Pflegeheimen oder -einrichtungen und bei ambulanten sozialen Diensten. Die Pflegedienstleitung (PDL) ist in der Regel eine fachlich qualifizierte Person, die Führungsaufgaben für das gesamte angestellte Pflegepersonal wahrnimmt. Der PDL obliegen verwaltende und organisatorische Aufgaben und sie ist funktional dem mittleren Management zuzuordnen. Sie fungiert als Bindeglied zwischen pflegerischer Stationsleitung und Geschäftsführung. Im Rahmen der Qualitätssicherung entwickelt sie Pflegekonzepte, setzt Modelle um und konzipiert Maßnahmen des Qualitätsmanagements. Im Bereich Finanzen und Controlling rechnet sie unter anderem Pflegesätze mit den Krankenkassen ab, stellt Haushaltspläne auf, schreibt Jahresberichte und überwacht das Budget.

Schweißer*in

WFK Personalvermittlung – Schweißer

Sie verbinden Metallteile mit unterschiedlichen Schweißverfahren und montieren Anlagen- und Konstruktionsbauteile. Sie sind hauptsächlich in metallverarbeitenden Betrieben, wie Schlossereien, der Maschinen-, Werkzeug- und Fahrzeugherstellung oder in der Versorgungstechnik eingesetzt. Sie wählen die für den Werkstoff günstigsten Schweißverfahren und Schneidewerkzeuge aus und arbeiten mit Handschweißgeräten oder Schweißautomaten. Weitere mögliche Verfahren sind das Nieten, Kleben und Löten von Werkstoffen. Abschließend unterziehen Schweißer*innen die Teile einer Qualitätskontrolle und überprüfen diese auf Risse und Materialfehler.

Es gibt eine Reihe an verschiedenen Fachrichtungen oder Alternativbezeichnungen für den Beruf der Schweißer*innen. Diese beziehen sich etwa auf das verwendete Verfahren, das Material oder die Branche.

Zerspanungsmechaniker*in

Zerspanungsmechaniker

Sie fertigen Präzisionsbauteile aus Metall durch spanende Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren oder Schleifen. Dabei arbeiten sie in der Regel mit CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen oder Fertigungssystemen. Sie sind üblicherweise in metall- und kunststoffverarbeitenden Betrieben der Industrie oder des Handwerks tätig und mit der Planung, Fertigung und Bearbeitung von Bauteilen beschäftigt.

Alte Berufsbezeichnungen sind Dreher*in oder Fräser*in. Je nach Werkstoff, Betrieb oder Spezialisierung variieren die Begrifflichkeiten.